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Wer wählte wen und warum bei den Ständeratswahlen

Warum schneidet die SVP immer so schlecht ab bei den Ständeratswahlen, obwohl sie bei den Nationalratswahlen mit Abstand die stärkste Partei ist? Und warum trifft dies bei der SP nicht zu, obwohl sie, wie die SVP, eine Polpartei ist? Die Masterarbeit von Benjamin Schlegel zu den Ständeratswahlen 2015 ist zu interessanten Ergebnissen gekommen.

Man könnte meinen, die Parteien im Bürgerblock würde sich bei den Ständeratswahlen gegenseitig unterstützen. Dem ist aber nicht so. Personen, welche die FDP-Liste bei den Nationalratswahlen 2015 eingelegt haben, unterstützen ihre eigene Partei am stärksten. Soweit so gut. An zweiter Stelle kommt nun aber nicht die CVP oder SVP, wie man denken könnte, sondern die SP, die 15.5 Prozent der FDP-Stimmen erhielt. An die CVP-Ständeratskandidaten gingen hingegen nur gerade 12.1 Prozent der Stimmen.

Nicht nur bei der FDP punktet die SP

Das Gleiche gilt auch für die CVP-Basis, die schweizweit gesehen der SP gegenüber der FDP den Vorzug gaben bei der Wahl des Ständerates. Ebenso trifft das auf die BDP- und GLP-Basis zu, wo die SP ebenfalls bereits an zweiter Stelle kommt. Von den Grünen und den Sozialdemokraten bekamen die SP-Kandidaten nochmals viele Stimmen dazu. Nur bei der SVP-Basis konnten die SP-Ständeratskandidaten kaum punkten.

SVP-Kandidaten bekommen von anderen Parteien keine Unterstützung

Anders sieht es bei den SVP-Kandidaten aus. Die FDP-Basis unterstützte SVP-Ständeratskandidaturen erst an vierter Stelle (ca. 10.5% der Stimmen) und die Unterstützung aus der CVP ist quasi inexistent (3.5% der Stimmen).

Ursachenforschung bei der SVP…

Was sind die Ursachen für diese extreme Differenz zwischen SVP und SP? Bei der Tamedia-Nachwahlbefragung konnten die Umfrageteilnehmer aus mehreren Gründen auswählen, welche für sie entscheidend waren. Zur Auswahl standen die Persönlichkeit des Kandidaten, die Parteizugehörigkeit, das politische Profil, das Geschlecht, die Amtsführung, Kompetenz oder ein anderer Grund.

  • Hat ein Wähler als Wahlgrund die politische Position oder die Parteizugehörigkeit eines Kandidaten angegeben, so war seine Wahrscheinlichkeit, dass er einen SVP-Ständeratskandidaten unterstützte grösser, als wenn für ihn keiner dieser Gründe entscheidend waren.
  • Die Kompetenz hingegen wurde kaum als Grund bei der Wahl eines SVP-Kandidaten angegeben. Da die Mitte-Wähler in der Regel die Position der SVP nicht teilen, gaben sie ihnen auch keine Stimme.

Die SVP schneidet bei den Ständeratswahlen so schlecht ab, weil die Wähler ihre Kandidaten und Kandidatinnen in erster Linie als Parteisoldaten sehen und sie deshalb hauptsächlich von ihrer eigenen Basis gewählt werden. Die extremen Positionen und die stramme Parteiführung bringt zwar Vorteile für die Nationalratswahlen, scheint sich aber bei den Ständeratswahlen nicht auszuzahlen.

… und bei der SP

Anders sieht es bei den SP-Ständeratskandidaten aus. Bei diesen waren die Gründe Kompetenz und Persönlichkeit ausschlaggebend für einen Grossteil der Wählerinnen und Wähler. Aus diesem Grund wurden sie auch von vielen Mitte-Wählern unterstützt, da die Wähler nicht das politisches Profil des Kandidaten vor Augen hatten, sondern seine Persönlichkeit und Kompetenz. Und dies über alle Partei-Basen hinweg.

Der SP gelingt es also im Unterschied zur SVP ihre Kandidaten als kompetente Persönlichkeiten zu vermarkten und schneidet deshalb bei den Ständeratswahlen überdurchschnittlich erfolgreich ab.

Benjamin Schlegel

Die Tamedia-Nachwahlbefragung wurde von Sotomo im Auftrag von Tamedia durchgeführt. Die Umfrage fand am Wahlwochenende der National- und Ständeratswahlen im Oktober 2015 statt. Fast 40’000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Umfrage online ausgefüllt. Die Daten wurden anschliessend nach Kanton, Alter, Bildung sowie dem Entscheidungsverhalten bei vergangenen Wahlen und Abstimmungen gewichtet.

Der Wählerfluss (von den Nationalratswahlen zu den Ständeratswahlen) wurde mit einer gewichteten Häufigkeitstabelle berechnet. Welche Gründe für die Wahl entscheidend waren, wurde mithilfe einer multinomialen Regression eruiert.

 

Social Media und Schweizer Politik im September 2016

Alle scheinen sich einig zu sein: Social Media sind ein wichtiges Werkzeug für Politikerinnen und Politiker, Campaigner und sogar Bundesräte. Doch wozu ist Social Media wirklich gut? Sind die Netzwerke mehr als ein Marketingtool und taugen sie sogar für Prognosen? Für den Monat September hat Bruno Wüest das Netzwerk Schweizer Politiker unter die Lupe genommen.

Die zentralsten Nutzer von Twitter

Welche Schweizer Politiker sind besonders zentral? Bruno Wüest hat sich dieser Frage angenommen und die Schweizer Politiker auf Twitter untersucht.[2,3] Daraus ist die untenstehende interaktive Grafik entstanden. Erstens fällt auf, dass es sehr wenige Akteure mit einer hohen Zentralität gibt. Der grösste Teil der politischen Twitter-Nutzer folgt nur sehr wenigen Accounts und hat selbst wenige Follower. Zudem lässt sich die Wichtigkeit eines Akteurs nicht immer mit der Gesamtzahl Follower feststellen, wie das Beispiel von Arnaud Bonvin zeigt. Mit relativ wenig Followern ist er trotzdem für das Twitter-Netzwerk der Schweizer Parteien sehr zentral. Interessant ist zudem, dass unter den am besten vernetzten PolitikerInnen überaus häufig FDP-Accounts sind (Chrisitian Wasserfallen, Claudine Esseiva, Arnaud Bonvin, Christa Markwalder und der nationale FDP-Account FDP.DieLiberalen). Die FDP versteht es offensichtlich am besten, sich auf Twitter zu vernetzen. Andere Accounts wie derjenige von Cédric Wermuth und Nathalie Nickli, welche in früheren Analysen noch obenaus geschwungen sind, haben deutlich an Wichtigkeit verloren.[4]

Entwicklungen im Vergleich zum Vormonat

Wenn die Entwicklung der «Follower» an der Zahl zu Beginn des Monates gemessen wird, dann bilden wieder die glp und die SP die Schlusslichter.[5] Die Septemberabstimmungen scheinen keine nennenswerte Entwicklung verursacht zu haben. Die EVP, die CVP, die EVP und die FDP sind ähnlich stark gewachsen, wenn auch auf unterschiedlichem Niveau.

Die Grünen und die BDP legen prozentual am meisten zu, was im Falle von ersteren mit der Initiative «Grüne Wirtschaft» zusammenhängen dürfte. Interessant wird im Zusammenhang mit der Grünen Partei sein, ob sich der Abstimmungskampf im Vorfeld der Atomausstiegsinitiative (27. November 2016) in der Entwicklung der Followerzahlen niederschlägt.

Facebook

Auf Facebook sieht die Lage anders aus. Gemessen an der Anzahl «Likes» zu Beginn des Monates haben die BDP, die glp, die CVP und die Grünen am wenigsten zugelegt. Das Wachstum der SP ist wieder auf ein normales Niveau gefallen, während die SVP prozentual am stärksten gewachsen ist und sich damit wieder stärker von der SP abzusetzen vermag.

Thomas Willi und Bruno Wüest

Wrap-Up: Zu Beginn jedes Monats veröffentlichen wir die aktuelle Entwicklung der «Likes» und «Followers» der nationalen Parteiaccounts auf Twitter und Facebook. Natürlich sind diese Zahlen mit Vorsicht zu geniessen. So bedeutet eine hohe Anzahl von «Likes» zum Beispiel noch nicht, dass eine Partei besonders gut über den eigenen Tellerrand hinaus «mobilisiert». Es kann auch sein, dass das Netzwerk einer Partei einfach grösser ist als das einer anderen Partei. Dennoch weisen die absoluten Zahlen zumindest auf das Potential von Viralität hin.

[1] Foto: Jason Howie|Flickr

[2] Die vollständige Analyse von Bruno Wüest finden Sie auf seiner Homepage.

[3] Wer ist zentral und was ist Zentralität überhaupt?  Zentralität lässt sich auf viele Arten feststellen. Die folgende Grafik stützt sich dafür auf die Eigenwert- und Betweenness-Zentralität. Twitter-Akteure mit einem hohen Eigenwert haben viele Friends und Follower, und deren Friends und Follower haben wiederum viele Friends und Follower und so weiter  und so fort – bis zum Rand des Netzwerkes. Die Betweenness-Zentralität hingegen entspricht der Anzahl kürzester Verbindungen zwischen allen Usern, die über den betrachteten Akteur führen. Ein Akteur mit einer hohen Betweenness-Zentralität verbindet viele andere Nutzer miteinander auf direktem Weg. Weil die Eigenwert-Zentralität auf die Accounts fokussiert und die Betweenness-Zentralität die Verbindungen berücksichtigt, ergänzen sich die beiden Analysen gut zu einem Gesamtbild. Zusätzlich ist die Anzahl Followers in der Grösse der Punkte dargestellt. Alle Angaben sind mit einer Aktivierung durch den Mauszeiger ersichtlich.

[4] Den Beitrag zur Schweizer Tweetokratie finden Sie hier.

[5] Die Beobachtungsperiode startet am 1.9.2016 und endet am 31.9.2016.

Der CVP-Initiative fehlten wohl die SVP-Stimmen

Das schlechte Abschneiden der CVP-Familieninitiative hat überrascht. Vor allem auch deshalb, weil mit der SVP die grösste Partei an der Delegiertenversammlung die Ja-Parole beschlossen hat. Unsere Analyse der Abstimmungsergebnisse auf Bezirksebene legt jedoch nahe, dass die Parteianhängerschaft der SVP das CVP-Anliegen nicht unterstützt haben.

Als die nationale Delegiertenversammlung der SVP Ende Januar 2015 eine Ja-Parole zur CVP-Initiative beschloss, kam dies etwas überraschend. Denn bei der entsprechenden Schlussabstimmung im Nationalrat (Ende September 2014) stimmte eine klare Mehrheit der SVP-Vertreter noch dagegen. Der Entscheid der SVP-Delegiertenversammlung änderte – so glaubte man damals – die Ausgangslage des CVP-Begehrens: Ihre Chancen stiegen plötzlich – jetzt, da die (Parolen-)Unterstützung der wählerstärksten Partei der Schweiz «gesichert» war. Doch offenbar zog die SVP-Basis nicht mit. Die untenstehende Grafik, welche den Ja-Stimmenanteil der CVP-Initiative unter anderem dem SVP-Wähleranteil gegenüberstellt, zeigt, dass sich die Zustimmung zur Initiative verringert, je höher der Anteil der SVP-Wähler im Bezirk ist. Gewiss, bei den vorliegenden Daten handelt es sich um Aggregatdaten und bei diesen besteht stets die Gefahr des ökologischen Fehlschlusses. Aber der negative Zusammenhang zwischen SVP-Anteil und dem Anteil Ja zur CVP-Initiative ist ziemlich ausgeprägt und deshalb ein ernst zu nehmendes Indiz dafür, dass sich die SVP-Basis nur bedingt an die Empfehlung ihrer Partei hielt.

Anders bei der CVP: Ihr Wähleranteil in den Bezirken korreliert positiv (wenn auch nicht sonderlich stark) mit der Zustimmungsrate zur Initiative. Das ist zugegebenermassen wenig überraschend. Es ist ja auch zu erwarten, dass die CVP-Wählerschaft die eigene Initiative unterstützt. Es kontrastiert jedoch augenscheinlich zum Muster des SVP-Wähleranteils.

Romandie unterscheidet nicht

Der Vergleich mit der SVP-Familieninitiative wiederum fördert vor allem eine interessante Erkenntnis zu Tage: Während die beiden Familieninitiativen in der Deutschschweiz doch recht unterschiedlich bewertet wurden, stimmten die französischsprachigen Bezirke bei beiden Vorlagen in der Tendenz ähnlich. Woran dies liegt, ist aufgrund der Aggregatdaten nicht zu beantworten. Denkbar ist, dass vergleichbare individuelle Beweggründe für eine Zustimmung gefunden werden können. Möglicherweise spielte die Urheberschaft der Initiative in der Romandie eine unwichtigere Rolle oder die beiden Vorlagen wurden – ganz einfach – ähnlich wahrgenommen.

Steuerentlastungen für Familien haben es schwer

Erneut wurde am Wochenende eine Vorlage zur steuerlichen Entlastung von Familien an der Urne verworfen. Auf der Hand liegt der Vergleich mit einer ähnlich gelagerten Initiative der SVP, worüber im November 2013 abgestimmt wurde. 

Im Gegensatz zum Volksbegehren der SVP vermochte der CVP-Vorschlag vom Sonntag in keinem einzigen Bezirk eine Mehrheit der Stimmbevölkerung zu überzeugen. Den höchsten Zuspruch erhielt die CVP-Initiative im Bezirk Porrentruy des Kantons Jura mit 46.6% JA-Stimmen. Demgegenüber konnte die Schweizerische Volkspartei 2013 wenigstens 29 von 148 Bezirken für ihr Anliegen gewinnen, wobei als Spitzenreiter der Bezirk Entlebuch zu fast 60% dafür votierte. Natürlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass die beiden Volksinitiativen unterschiedliche Mechanismen zur Entlastung der Familien forderten: Während die SVP einen Steuerabzug für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen, wünschte, wollte die CVP Kinder- und Ausbildungszulagen von der Steuerpflicht befreien. Nichtsdestotrotz hätte bei beiden Vorlagen eine steuerliche Entlastung für (insbesondere mittelständische) Familien resultiert. Betrug der JA-Stimmenanteil zur SVP-Initiative im Kanton Glarus immerhin 42%, wies derselbe Kanton – der zugleich einen Bezirk darstellt – mit lediglich 16.6% den schweizweit geringsten JA-Stimmenanteil zur CVP-Familieninitiative aus.

Von der Steuerentlastung betroffen

Der Anteil Kinder und Jugendliche in einem Bezirk kann als Indikator für die Betroffenheit von der Steuerentlastung gewertet werden. Da sowohl Kinder- als auch Ausbildungszulagen steuerfrei geworden wären, hätten «kinderreiche» Bezirke, also solche, in denen tendenziell mehr Familien ihren Wohnsitz haben, stärker profitiert. Tatsächlich zeigen unsere Analysen, dass Bezirke mit einem höheren Anteil unter 19-Jähriger der CVP-Initiative mehr Unterstützung zusprachen. Je mehr Kinder und Jugendliche in einem Bezirk wohnhaft sind, desto grösser war der JA-Anteil zur CVP-Familieninitiative. Interessant fällt diese Betroffenheits-Analyse im Vergleich zur SVP-Vorlage aus. Damals spielte die Betroffenheit scheinbar keine Rolle: Ein steigender Anteil Kinder und Jugendliche bedeutete 2013 nicht, dass die SVP-Familieninitiative auf grösseren Zuspruch stiess. Die Regressionslinie zeigt keinen positiven Zusammenhang wie in ersterer Grafik. Dies könnte darauf hindeuten, dass bei der SVP-Initiative eher ideologische Beweggründe als Betroffenheitsfaktoren ausschlaggebend für die Stimmabgabe waren.

cvp fam 15 kinder
CVP-Familieninitiative 2015.
svp fam 13 kinder
SVP-Familieninitiative 2013.

 

Die Abstimmungen auf Twitter

Wie die Abstimmungszahlen heute verdeutlichen, waren die Familieninitiative und die Energiesteuerinitiative nicht wirklich umstritten. Auch auf Twitter fanden die beiden Vorlagen keine grosse Resonanz. Die erste Grafik zeigt, dass in den letzten Tagen vor der Abstimmung sehr wenig zu den geläufigsten Hashtags (#Familieninitiative und #InitiativeFamille bzw. #viESM und #TEcontreTV) getweetet wurde. Und auf die Abstimmung hin nahmen die Tweets sogar ab. Wie tief die Zahlen vor der Abstimmung sind, verdeutlicht der Vergleich mit dem Abstimmungstag, an dem die Twitternutzung in die Höhe schnellte (die Zahlen in der Grafik zeigen die Anzahl Tweets bis ca. 14:30). Vor allem die ungewöhnlich hohe Ablehnung der GLP-Initiative scheint heute zu Reaktionen bei den Twitter-Nutzern geführt zu haben. Wie bei anderen Initiativen (z.B. bei der Masseinwanderungsinitiative oder beim Gripen) scheint es so, als ob Twitter auch bei den aktuellen Vorlagen nicht wirklich als Mittel im Abstimmungskampf genutzt wurde, sondern nun mehr für Reaktionen auf die Ergebnisse dient.

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Anzahl Tweets pro Tag mit den geläufigsten Hashtags zur Familien- bzw. Energiesteuerinitiative. Eigene Darstellung.

Diese Annahme wird auch dadurch gestützt, dass die Initianten selbst nicht sehr aktiv waren. Dies zeigt die zweite Grafik. Von den Tweets zur Familieninitiative stammen nur rund ein Drittel von CVP-Politikern. Die Initiative wurde auf Twitter also nicht einmal im eigenen Partei-Lager gross unterstützt. Mitglieder der GLP sorgten immerhin für etwa 40 Prozent der Tweets zur Energiesteuerinitiative. Politiker aus der grünen Partei, welche die Initiative immerhin offiziell unterstützte, waren auf Twitter praktisch abwesend.

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Wie viele Tweets zu den Initiativen stammen aus dem Lager der Initianten? Eigene Darstellung.

Natürlich wurden mit den oben gewählten Hashtags nicht alle Tweets zu den Abstimmungen erfasst. Einige Twitterer nutzten sicher auch andere bzw. keine Hashtags. Die Nutzung der allgemeinen und bereits länger bestehenden Hashtags #abst15 und #CHvote liefert allerdings ein sehr ähnliches Bild.

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Anzahl Tweets pro Tag zu den allgemeinen Abstimmungs-Hashtags. Eigene Darstellung.